Der Befall muss nichts mit mangelnder Hygiene zu tun haben: Die Parasiten werden entweder von Hund zu Hund oder durch andere Tiere übertragen, beispielsweise Katzen, Igel – auch in Vogelnestern kommen Flöhe vor. Oft führt auch der Kontakt zu Larven oder Puppen, die in Häusern überdauern, zum Flohbefall beim Tier.
Flöhe erkennen: häufiges Kratzen, unruhig, Flohkot auf der Haut (kleine, dkl. Krümel), Testen mit Flohkamm
Wenn ein Hund bereits Haarausfall, Ekzeme, Hautrötungen, Bläschen, Krusten oder Quaddeln aufweist, besteht der Flohbefall schon länger. Er hat dann wahrscheinlich bereits eine Allergie gegen den Speichel oder den Kot der Flöhe entwickelt.
Flöhe werden bis zu drei Monate alt. Entsprechend lange sollte eine Flohbehandlung dauern, um wirklich alle Tiere, die noch aus Eiern und Puppen schlüpfen, abzutöten.
Flöhe bekämpfen:
Am wirksamsten sind Flohmittel vom Tierarzt. Sprechen Sie uns gerne an!
Zu einer optimalen Flohbehandlung gehört auch seine Umgebung.
Hygienemaßnahmen: mehrmals tägliche Staubsaugen, feuchtes Wischen, Ungeziefersprays (f. Hundekorb, Decken, Textilien, mit denen das Tier in Kontakt kommt), waschbare Textilien und Stofftiere sollten bei 60 Grad in die Waschmaschine, andere eventuell in die chemische Reinigung.
Zusätzlich eine Wurmkur:Oft ist neben der Flohbehandlung eine Behandlung gegen die –möglicherweise von den Flöhen übertragenen- Bandwürmern ratsam.